Ich bin ohne Haustiere groß geworden. Verständlicherweise, denn meine Mutter ist auf einem Bauernhof groß geworden und war deshalb der festen Überzeugung, dass Tiere nichts in einer Stadtwohnung ohne Garten zu suchen hätten.
Ehrlicherweise habe ich das auch nie wirklich vermisst. Meine Schulfreundinnen hatten damals diverse Meerschweinchen, Kanarienvögel, Mäuse oder Fische – das waren für mich genug Tiere in meinem Leben.
Vor etwa 2,5 Jahren, also irgendwo in den Wirren von Corona, fingen plötzlich meine Kinder mit dem Thema Haustier an. Sie haben Protestplakate gemalt und tagelang auf uns eingeredet. Sie haben sich informiert und Workshops darüber gehalten, wie eine Katze zu füttern oder auf den Arm zu nehmen ist. Wir haben unendlich viele Gespräche über Verantwortung und Fürsorge geführt. Bis zu dem Tag, an dem wir final JA gesagt und uns auf das Abenteuer Haustier eingelassen haben…
Ohne es zu romantisch darzustellen – aber so ein Tier macht einfach etwas mit einem. Es ist echt schwer zu beschreiben. Sie legen keinen Wert auf Äußerlichkeiten und wir gewinnen sie nur durch Respekt und Liebe. Ok, und Futter… ☺️
Ich weiß nicht genau, ob es diese Art von Energie in meinem Kosmos war, die Andrea zu mir gebracht hat, aber mit ihr durfte ich meine Sicht und vielleicht auch ein Stück weit meinen Umgang zu Haustieren erweitern.
Andrea Swigon
Andrea Swigon ist Coachin & Mentorin für Hundehalterinnen. Und mehr noch, sie ist Mentorin für Hundehalterinnen, die auch Unternehmerinnen sind oder werden wollen. Denn Andrea stellt die These in den Raum, dass Hundehalterinnen sogar die besseren Unternehmerinnen sind.
Tatsächlich hat Unternehmertum unfassbar viel mit Klarheit, Fokus, Respekt, Selbstliebe, Kommunikation und auch Führung zu tun. Alles Dinge, die auch bei der Haltung eines Hundes enorm wichtig sind. Dazu kommt, dass meistens die vermeintlichen Schwierigkeiten, die ein Hund zeigt, ihr Ursache am anderen Ende der Leine haben. Die Arbeit beginnt also bei der Halterin und erst im zweiten Schritt beim Hund.
Es ist unfassbar spannend, was die Arbeit mit Tieren hervorbringen kann, denn sie halten uns den Spiegel vor und zeigen uns, was wir selbst eigentlich alles noch zu lösen haben.
Bevor ich Andrea und ihre drei Magyar Vizsla in der Nähe von Regensburg besucht hatte, wusste ich nicht so ganz genau, wie das wohl sein würde. Mit drei so großen und stürmischen Tieren. Ich geb’s zu: Ein bisschen ein mulmiges Gefühl hatte ich schon. Aber Andrea ist die Ruhe selbst und hat mir damit meine Aufregung total genommen.
Ich finde das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, wir hatten allesamt richtig Spaß beim Shooting und jetzt setzt Andrea ihre Personal Brand Fotos vor allem in ihrer (geschlossenen) Facebookgruppe ein. Dort gibt sie jede Menge Tipps und Tricks rund um den Hund und die Themen, auf die Frauchen selbst noch so schauen darf.
Danke Andrea, für dein Vertrauen und dass ich auch ein winziger Teil des Rudels sein durfte.
Kitty
Bilder (Auszug) aus dem Branding Fotoshoot mit Andrea Swigon in Regensburg.
