Schluss mit Frust – So findest du Zufriedenheit im Job

Die Zeiten, in denen wir froh sein mussten, überhaupt einen Job zu haben, sind lange vorbei. Vielleicht hat es sie in Wahrheit nie wirklich gegeben und wir haben uns völlig unnötig diesem Glaubenssatz ausgesetzt.
Fakt ist: Unsere Welt ist laut (geworden). Voll. Und schnell.
Ständige Verfügbarkeit. Sich-zeigen-müssen. Der Druck, immer die gute Welle reiten zu müssen. Mit diesem ganzen Ballast fühlen sich viele jeden Tag wie ein vollbepackter Sherpa auf dem Weg zur Arbeit. Und auch wieder zurück.

Ich persönlich wollte mich nie entscheiden müssen zwischen: „Leben, um zu arbeiten“ Oder „Arbeiten, um zu leben“. Ich wollte immer Zufriedenheit in (m)einem Job finden und beides miteinander verbinden.

Manchmal braucht es größere Veränderungen, um wirklich Zufriedenheit im Job zu finden. Woran du merkst, dass einen berufliche Veränderung nötig sein könnte, habe ich HIER geschrieben.

Aber nicht immer muss es gleich der ganz große Schritt sein. Es muss auch nicht immer die radikale Pause in Form eines Sabbatjahres sein oder ein Teilzeitvertrag. Sehr oft hilft es auch, sich selbst ein paar Dinge bewusst zu machen, Klarheit zu finden und Gewohnheiten zu ändern, um Erfüllung zu finden, in dem, womit wir unsere Brötchen verdienen.

 

GEMEINSAM STATT EINSAM

Konkurrenzdenken, der eigene Perfektionismus und der Glaube, man müsse mit seinen Sorgen alleine klar kommen – das macht einsam. Und frustriert. Wer stattdessen aktiv die Community sucht, auf den wartet mehr Zufriedenheit im Job. Die aktive Kommunikation mit Kolleg:innen, mit Gleichgesinnten, sogar mit Mitbewerbern hilft uns dabei, etwas von diesem Sherpa-Gepäck loszuwerden. Offener Austausch, konstruktive Gespräche und geteilte Sorgen verbinden uns mit anderen. Es wartet Unterstützung und Hilfe auf uns. Wir fühlen uns viel mehr zugehörig und weniger allein und der Job hat nicht länger nur mit Arbeiten zu tun. 

 

AUSGEWOGENHEIT

Es gibt Zeiten, da brennt im Job die Hütte. Manchmal positiv, manchmal sehr herausfordernd. In diesen Zeiten neigt sich die Waagschale der uns zur Verfügung stehenden Zeit in Richtung Arbeit. Für eine Weile ist das auch in Ordnung so.
Gerade in diesen Zeiten, aber auch ganz grundsätzlich ist für unsere Zufriedenheit im Job eine klare Prioritätenliste unverzichtbar. Denn sobald wir das Gefühl haben, die Arbeit übersteuert alles, ist es aus mit dem Vergnügen.

Wenn wir es schaffen, vor allem in stressigen Zeiten, klar zu trennen zwischen Arbeit und Freizeit und vor allem nicht (immer wieder) unsere persönlichen Bedürfnisse zu Gunsten der Arbeit mit Füssen treten, dann steigt die Zufriedenheit im Job.

Ich gehe jetzt seit einem Jahr sehr regelmäßig jeden Freitag Morgen für eine Stunde zum Yoga. Und meine Geschäftstermine müssen sich (zumindest an diesem Wochentag) hinten anstellen.

 

WER BIST DU IN DEINEM JOB

Machst du deinen Job, weil du da gelandet bist oder weil du dafür brennst? Kannst du deine Talente und Stärken darin unterbringen und deinen inneren Antrieb, dein Warum, leben?
Sich selbst zu reflektieren und zu hinterfragen, ob das, was man tut, wirklich zu einem passt, ist einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zu Zufriedenheit im Job. Finde ich.

Wenn du nicht weißt, worin du gut bist, wie sollen dich dann Projekte finden, in denen du dich komplett entfalten kannst und die dich erfüllen… Wenn du dir aber bewusst darüber bist, was du gut kannst, was dich interessiert und wobei du im positiven Sinne Feuer fängst, wird es dir leichter fallen, dies für dich auch einzufordern.

Mit einer reflektierten Basis kannst du dein Berufsleben nach dir ausrichten und nicht umgekehrt.

 

STILLSTAND IST RÜCKSCHRITT

Vielleicht hört es sich im ersten Moment paradox an, aber unsere Zufriedenheit im Job steigt an, wenn wir regelmäßig auf unserem Niveau herausgefordert werden. Wir brauchen Aufgaben, an denen wir wachsen können. Weil wir dabei meist erkennen, was uns noch fehlt. In diesen Situationen holen wir uns Hilfe von aussen, schließen Wissenslücken, lernen neue Methoden, trainieren unsere Skills, entwickeln unsere Fähigkeiten – und haben Erfolgserlebnisse. Denn es fühlt sich gut an, etwas Neues zu lernen und das dann anzuwenden. 

Bleibe deshalb immer offen für neue Herausforderungen. Hol dich selbst immer wieder aus deiner Komfortzone. Wachse. Und finde dadurch Erfüllung in deiner Arbeit.

 

SINN VS. UNSINN

Studien haben gezeigt, dass Menschen, die bewusster agieren in ihren Jobs, auch mehr Sinnhaftigkeit darin finden. Das bedeutet, wenn wir achtsam und klar in unserer täglichen Arbeit agieren, dann sind wir besser eingestimmt auf Prozesse, Ziele, Aufgaben und natürlich auf die Menschen mit denen wir arbeiten. Dadurch wird uns klarer, was wir da eigentlich, wem wir helfen und was wir bewirken und können uns auch viel besser auf die jeweiligen Anforderungen einstellen. 

Sinnhaftigkeit fördert die Zufriedenheit, die wir im Job empfinden. Irgendwie logisch.
Der Punkt ist, durch mehr Bewusstheit können wir den Sinn unseres Tuns besser sehen.

 

Zufriedenheit im Job zu finden, beginnt zum größten Teil bei uns selbst.
Wie schön ist das bitte? Wir haben es in der Hand, in unserer Arbeit Erfüllung zu finden! 

Schaue also unbedingt in dich selbst hinein, bevor du die äußeren Rahmenbedingungen verfluchst. Arbeite selbst aktiv daran, Zufriedenheit in deinem Job zu finden – es lohnt sich!

Kitty

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